Um die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Evaluationen zu fördern hat die SEVAL 2012 den Prix SEVAL geschaffen. Mit diesem Preis werden Arbeiten ausgezeichnet, die einen Beitrag zur Weiterentwicklung von Theorie und Praxis der Evaluation oder zur Verwendung von Evaluation liefern.

Für den Prix SEVAL kommen zahlreiche Arten von Arbeiten in Frage: Qualifikationsarbeiten aller Stufen, in Fachzeitschriften publizierte Artikel, Fachbücher oder Evaluationsberichte von Studierenden, Forschenden und anderen wissenschaftlich tätigen Personen in der Schweiz, die einen Bezug zur Evaluation aufweisen.

Die eingereichten Arbeiten werden von der Jury nach vier Kriterien beurteilt:

  • Wissenschaftlichkeit;
  • Innovation und Originalität;
  • Praxisrelevanz für den Bereich der Evaluation in der Schweiz;
  • Form und Aufbereitung.

Arbeiten können beim SEVAL-Sekretariat eingereicht werden (secretariat@seval.ch), Einsendeschluss ist jeweils der 2. April des laufenden Jahres. Jeder Einreichung muss ein Informationsblatt beigefügt werden, in dem die Arbeit zusammengefasst wird und inwiefern sie die vier oben genannten Kriterien erfüllt. Eine Vorlage wird zur Verfügung gestellt (siehe rechte Spalte). Bei Evaluationsberichten muss der Auftraggeber sein schriftliches Einverständnis geben.

Der Prix SEVAL wird einmal jährlich anlässlich des SEVAL-Jahreskongresses verliehen. Der Preis ist mit CHF 3000.- dotiert und beinhaltet auch die Veröffentlichung eines Beitrages in LeGes.

Preisträger 2024 Fabricio Meier und Romain Suchet (fehlt auf dem Foto) 

Die Jury des Prix SEVAL setzt sich ab Januar 2023 wie folgt zusammen:

  • Marion Baud-Lavigne, Evaluatorin und Projektleiterin, Parlamentarische Verwaltungskontrolle (Präsidentin der Jury)
  • Pirmin Bundi, IDHEAP Universität Lausanne
  • Nicole Kaiser, Senior Projektleiterin, econcept AG
  • Lilith Wernli, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Bundesamt für Umwelt