Dr. Tobias Arnold

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• Evaluation der Aktion co2tieferlegen (Durchgeführte Evaluation)
  Das Programm EnergieSchweiz wird vom Bundesamt für Energie (BFE) geführt und hat zum Ziel, mit freiwilligen Massnahmen auf die Erhöhung der Energieeffizienz und die Steigerung des Anteils der erneuerbaren Energien hinzuwirken. Innerhalb des Programms sieht der Themenschwerpunkt Mobilität Massnahmen vor, die auf das Kaufverhalten, konkret auf die Promotion energieeffizienter Fahrzeuge und Fahrzeugkomponenten abzielen. Seit 2006 unterstützt EnergieSchweiz hierzu diverse Informations- und Sensibilisierungsmassnahmen, die seit 2015 unter der Marke co2tieferlegen durchgeführt werden. Mit der Aktion sollen die bisher nicht sensibilisierten Autokäuferinnen und Autokäufer angesprochen werden und sie soll aufzeigen, dass sich Energieeffizienz und Fahrspass nicht ausschliessen und auf dem Markt verschiedene attraktive, energieeffiziente Fahrzeugmodelle existieren. Im Auftrag des BFE evaluierte Interface in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Nordwestschweiz die Aktion, um Erkenntnisse zu wirkungsvollen Promotionsmassnahmen für energieeffiziente Fahrzeuge zu gewinnen. Die Evaluation beinhaltete eine Bevölkerungsbefragung, Interviews mit verschiedenen Stakeholdern, einen Strategie-Workshop sowie Fokusgruppen.

  Methodische Schwerpunkte

  Wirkungsevaluationen

  Themen

  Verkehr

  Kompetenzfelder

  Evaluationsspezifisches Know-how

• Evaluation der bfu-Beratung zur Unfallprävention bei J+S (Durchgeführte Evaluation)
  2013 hat die Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) in Zusammenarbeit mit den Fachleitungen Jugend+Sport (J+S) des Bundesamts für Sport (BASPO) die Präventionsmassnahmen in den verschiedenen Sportarten überprüft und Merkblätter mit den relevanten Sicherheitsempfehlungen erstellt. Die bfu wollte mit einer Evaluation erfahren, ob die neu entwickelten Sicherheitsempfehlungen zu den Zielgruppen gelangen und von diesen angewendet werden. Die Erhebungen erfolgten mittels explorativer Interviews, einer Online-Befragung bei 246 J+S-Experten/-innen und 3’524 J+S-Leitenden sowie Fallstudien vor Ort.

  Methodische Schwerpunkte

  Wirkungsevaluationen

  Themen

  Gesundheit

  Kompetenzfelder

  Evaluationsspezifisches Know-how

• Evaluation Planungsprozess für Ausbauschritt 2035 des strategischen Entwicklungsprogramms Eisenbahninfrastruktur (Durchgeführte Evaluation)
  Im Jahr 2019 hat das Parlament einen Kredit in der Höhe von fast 13 Milliarden Schweizer Franken für den Ausbauschritt 2035 der Bahninfrastruktur gesprochen. Diesem Entscheid lag ein langjähriger Planungsprozess zugrunde, an dem unter der Leitung des BAV die Kantone, die Bahnen, die Güterverkehrsbranche sowie Vertreterinnen und Vertreter weiterer Bundesämter beteiligt waren. Interface wurde beauftragt, diesen Planungsprozess zu evaluieren und Verbesserungspotenzial für den nächsten Planungsprozess aufzuzeigen. Die Evaluation sah eine Online-Befragung, Interviews sowie ein World Café mit Vertreterinnen und Vertretern der verschiedenen Anspruchsgruppen vor.

  Methodische Schwerpunkte

  Prozessevaluationen

  Themen

  Verkehr

  Kompetenzfelder

  Evaluationsspezifisches Know-how

• Gesamtbericht zur Bewältigung der Covid-19-Pandemie im Kanton Nidwalden (Durchgeführte Evaluation)
  Im Auftrag der Regierung des Kantons Nidwalden hat Interface einen Gesamtbericht zur Bewältigung der Covid-19-Pandemie erstellt. Ziel des Berichts war es aufzuzeigen, wie der Kanton Nidwalden auf die Krise vorbereitet war und wie das Krisenmanagement zur Bewältigung der Krise funktioniert hat. Zudem sollten allfällige Schwachstellen und Optimierungspotenzial im Hinblick auf das kantonale Krisenmanagement aufgezeigt werden. Dazu wurden erstens verfügbare Dokumente sowie der bereits vorliegende erste interne Bericht zum Krisenmanagement ausgewertet. Zweitens wurden leitfadengestützte Interviews mit verwaltungsinternen Schlüsselpersonen des Krisenmanagements sowie mit externen Akteuren durchgeführt. Drittens fand eine Fokusgruppe mit Personen aus der Nidwaldner Bevölkerung statt. Zur Validierung von zentralen Erkenntnissen sowie zur Diskussion von Handlungsfeldern wurde schliesslich ein Workshop mit Schlüsselpersonen des Krisenmanagements durchgeführt. Der Bericht beurteilt das Krisenmanagement des Kantons Nidwalden im Zeitraum von Februar 2020 bis März 2022.

  Methodische Schwerpunkte

  Prozessevaluationen

  Themen

  Kein spezifisches Thema

  Kompetenzfelder

  Evaluationsspezifisches Know-how

• Zwischenevaluation Programm Modelle nachhaltiger Mobilität in Gemeinden (MONAMO) (Durchgeführte Evaluation)
  EnergieSchweiz ist das Programm des Bundes zur Förderung der Energieeffizienz und der erneuerbaren Energie mit freiwilligen Massnahmen. Mit EnergieSchweiz für Gemeinden werden Städte, Gemeinden, Quartiere und Regionen gezielt unterstützt, um Massnahmen in den Handlungsfeldern Gebäude und erneuerbare Energien, Mobilität sowie Anlagen und Prozesse umzusetzen. Mit dem Programm «MONAMO Gemeinden» (Modelle nachhaltiger Mobilität in Gemeinden) werden in diesem Rahmen Gemeinden darin unterstützt, innovative Massnahmen für eine nachhaltige Mobilität zu entwickeln und im Sinne eines Feldexperiments zu erproben. Die unterstützten Gemeinden sollen einen Vorbildcharakter einnehmen und zu Nachahmungen in anderen Gemeinden animieren. Für die Umsetzung des Programms ist die Sektion Mobilität des Bundesamts für Energie (BFE) zuständig. Im Rahmen der 2019 lancierten Ausschreibung wurden fünf Gemeinden respektive Gruppen von Gemeinden darin unterstützt, ein Modellvorhaben zu entwickeln (sog. Initialisierungsphase). Das BFE hat Interface mit der Zwischenevaluation des Programms MONAMO beauftragt. Dabei wurden auf der Ebene des Programms das Konzept, die Umsetzung sowie die bisherigen Wirkungen beurteilt. Auf der Ebene der einzelnen geförderten Projekte wurden Erfahrungsgewinne ausgewertet und deren Übertragung auf andere Gemeinden (Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren) geprüft. Schliesslich wurden Empfehlungen für eine Weiterentwicklung des Förderprogramms formuliert.

  Methodische Schwerpunkte

  Konzeptevaluationen, Prozessevaluationen, Wirkungsevaluationen

  Themen

  Verkehr

  Kompetenzfelder

  Evaluationsspezifisches Know-how

• Evaluation von Verkehrssystemen (Lehrtätigkeit)
  Im Rahmen des Studiengangs "Mobility, Data, Science and Economics" an der Hochschule Luzern bin ich zusammen mit Frank Bruns (EBP) zuständig für den Kurs Evaluation von Verkehrssystemen und decken dort den Teil "Ex-Post-Evaluationen" ab.

Was mir bei meiner Arbeit wichtig ist

Enge Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber um bestmöglich auf seine Bedürfnisse eingehen zu können; Wissenschaftliche Korrektheit; Adressatengerechte Präsentation der Ergebnisse (Nützlichkeit der Evaluationsergebnisse)
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Wirkungsmodelle; innovative Methoden (Cross Impact Analysis, Synthetic Control Method usw.); Software für Online-Befragungen; Statistiksoftware R, Microsoft Office
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Management und Analyse komplexer Datensätze; Quantitative Methoden; Breitenbefragungen (Online-Befragungen, Vor-Ort-Befragungen); Energiebilanzierung